Samstag 14.2., 14:30 – 20 Uhr
Architektur des Vergnügens
Neu! Schlussdiskussion mit MusikerInnen, Clubs Labeln:
viktor marek (pudel) / heiko gogolin (pingipung) / paul pötsch (trümmer) / joney (ill)
modration: hans stützer
Molotow
Nobistor 14, 22767 Hamburg
Start: Gunhild Ohl (St. Pauli Archiv)
Chinesenviertel bis Trichter: Vergnügungsarchitektur auf St. Pauli
Das einzige China Town des Landes gab’s mal auf St. Pauli. Rund um die Schmuckstraße, angeblich ein ganzes Tunnelsystem mit Opiumhöhlen, und nebenan in der Freiheit das Ballhaus „Cheong Shing“.
Dann: Zwei Hinterzimmerfilme (aus der Sammlung von Günter Zint)
Das sind liebevoll gemachte schmuddelige Stummfilme, die auf St. Pauli heimlich gezeigt wurden.
Kurz: Björn Zielaskowsky (Kinoexperte & Kinomacher)
Lichtspiele: Elektrisiertes Vergnügen auf St. Pauli
Der erste Kinosaal des Landes wurde wahrscheinlich auf der Reeperbahn betrieben. Später folgten prächtige Paläste. Björn Zielaskowski kennt sie alle. Einblick in das kollektive Vergnügen des Industriezeitalters.
Key: Monika Treut (Filmemacherin: Verführung: Die grausame Frau, Die Jungfrauenmaschine; Gendernauts, Den Tigerfrauen wachsen Flügel, Mädchen und Pferde)
St. Pauli oder Rio de Janero: Filmclips zu Orten Queerer Lüste, und ihrer olympisch beschleunigten Bedrohung.
Spot: Christoph Schäfer auf die Schnelle zu Eventisierung und Disneyfizierung der Reeperbahn
Break: Und jetzt Du!
Key: Prof. Dr. Volker Kirchberg (Leuphana Uni Lüneburg) und Robin Kuchar (Leuphana Uni Lüneburg) über Creative City Konzepte
Diskussion: mit Künstlern, Label- und Clubbetreibern ihres Vertrauens:
diskutanten:
– viktor marek (pudel)
-heiko gogolin (pingipung)
– paul pötsch (trümmer)
– joney (ill)
modration: hans stützer.