Ergebnisse und erste Vereinbarungen zwischen PlanBude, Bezirk & Eigentümer, Mai 2015

Ergebnisse und erste Vereinbarungen zwischen PlanBude, Bezirk & Eigentümer in Kurzform = Basis für den Städtebaulichen Wettbewerb ESSO-Häuser

Stand Mai 2015

– KEINE Eigentumswohnungen, KEIN Bürokomplex.

8.700 qm –————— geförderte Wohnungen,

davon:

5.700 qm –—————- „erster Förderweg“/ EUR 6,20 qm / für die Bedürftigsten

3.000 qm –—————- für experimentellere Wohnformen, Aneignung, Baugemeinschaften in Mietwohnungen, gefördert

2.530 qm –—————– querfinanzierte Flächen für Subkultur, Innovation, Gemeinschaftliche oder soziale Zwecke, zu Preisen zwischen 10 und 15 EUR / qm.

– Molotow

– Kogge.

– FabLab St. Pauli

– Räume für workshops, Co-Working, Meetings, Werkstätten – Repair-Cafés o.ä.,

– Musik-Cluster, Proberäume

– Stadtteilkantine

– kiezspezifische Sozialversorgung

– St. Pauli Museum

Das Meiste davon an einem öffentlichen „Quartiersplatz“, als Ersatz für den „Treffpunkt Tanke“ – ein „24H- Shop“ als Ersatz für die eigentliche Tanke ist auch angedacht, aber nicht zu subventionierten Preisen.

Überall: Begehbare, teils öffentliche Dächer (Sport, Spiel, Garten, Cafe).

Wohnen:

Eigentumswohnungen: – 0%

Frei finanzierter Wohnungsbau (= Marktpreise): 6.100 qm 41,5%

Geförderter Wohnungsbau 1. Förderweg: 5.700 qm 38,5%

Baugemeinschaften (Förderfähig): 3.000 qm 20%

Summe Wohnnutzung 14.800 qm

Gewerbe :

Bürokomplex – 0%

Nahversorgung (inkl. 24 h Shop) 1.600 qm

St. Pauli affines kleinteiliges Gewerbe 3.750 qm

und Gastronomie bzw. Clubs

(zu Marktpreisen – Bewerbungen von Altmietern wie Planet Pauli werden als erstes berücksichtigt, außerdem Panoptikum)

Hotel 6.000 qm

Summe Gewerbe 11.350 qm

Club/Theater/ im UG (nicht GFZ relevant) 2.000 qm

Auch für den „unsubventionierten“ Geschäftsteil gibt es interessante Konsequenzen aus dem Planungsprozess: Hohe Eingangsdichte, Kleinteiligkeit, Kommerzielle Altmieter haben die Zusicherung, als Erste Angebote zu machen; Reeperbahnmäßige Nutzung des 1. OG. Das Hotel fungiert als Lärmschutzwand für’s Wohnen, soll die Spielbudenplatz-Seite nicht dominieren und einen „kleinen Fussabdruck“ im EG haben, Lobby erst weiter oben. Auch die größere Mehrzweck Tanz Theater Club Fläche im UG bietet interessante Optionen, für etwas Neues & Besseres auf dem Kiez.


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