„Am Spielbudenplatz hat seit dieser Woche die „Planbude“ offiziell geöffnet. Jeder darf in dem Container Vorschläge für die Neubebauung des ehemaligen Esso-Areals machen. Für sechs Monate hat der Bezirk Mitte ein interdisziplinäres Team aus KünstlerInnen, ArchitektInnen, SozialarbeiterInnen und Studierenden beauftragt, Ideen und Wünsche zu sammeln und in eine realisierbare Form zu übersetzen. Die Ergebnisse dieser „Planungs-AG“ müssen bei der Auslobung des Architektenwettbewerbs für die zukünftige Immobilie berücksichtigt werden.
Die Planbude sei aber kein Zugeständnis der Eigentümerin an den Stadtteil, sagt der Architekt Volker Katthagen. „Bei Bauvorhaben dieser Größenordnung ist eine Beteiligung üblich.“ Das Baugesetzbuches schreibt die Beteiligung der Öffentlichkeit sogar vor. Allerdings sei das hier gewählte Verfahrens äußerst unkonventionell.Auch der Zeitpunkt der Beteiligung ist laut Katthagen außergewöhnlich.“
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